Judith Riegel
25. Oktober 2022
Neuer Prozesseditor, „Marktplatz“ für Schnittstellen, vollständige Cloudfähigkeit, individualisierbares Dashboard, intuitives User-Interface und MS-Teams-Integration: Die zehnte Generation der Prozessautomatisierungslösung von Axon Ivy verschreibt sich ganz den Maximen Skalierbarkeit und Benutzerfreundlichkeit.
Das Release von Version 10 der Axon Ivy Plattform hält grundlegende Neuerungen sowohl in der Designumgebung für Entwickler als auch beim Endanwender-Portal bereit: Der Prozesseditor, in dem Business-Analysten und Prozessverantwortliche ihre Prozesse designen, ist visuell und architektonisch komplett überarbeitet. Neu hinzu kommt ein sogenannter „Marktplatz“ für System-Schnittstellen. Dieser ermöglicht es Unternehmen, verschiedene IT-Systeme von Drittanbietern unkompliziert und nahtlos einzubinden. Dafür stehen für Anwender einerseits vordefinierte Schnittstellen bereit. Andererseits können diese sogenannten Konnektoren auch eigenständig gebaut und der Community zur Verfügung gestellt werden.
„Unser neuer Marktplatz erlaubt es Anwendern, Konnektoren schnell und einfach in Eigenregie zu entwickeln. Diese können über die gesamte Prozesspalette hinweg in beliebigen Projekten wiederverwendet werden. Damit haben wir die Basis für massive Skaleneffekte gelegt“, sagt Andreas Balsiger, Head of Product Management bei Axon Ivy.
Die Plattform-Architektur von Axon Ivy ist nun vollständig für den Cloud-Betrieb optimiert. „Die Anforderungen an Skalierbarkeit und Hochverfügbarkeit von Softwareprodukten nehmen nicht nur bei Großkunden zu. Daher müssen Systeme ressourcenschonend und dynamisch in der Cloud betrieben werden können“, betont Balsiger. Darüber hinaus erhalten Unternehmen mit der Version 10 ein verbessertes Testing. Dieses trägt der schnellen Veränderung von Prozessen im digitalen Zeitalter Rechnung und stellt die Integrität der Geschäftsprozesse sicher.
Auf Seite der Endanwender liegt der Fokus auf Benutzerfreundlichkeit: Das Portal kann mit einer optisch neu gestalteten Oberfläche aufwarten und lässt sich noch intuitiver bedienen. Zudem können Nutzer ihr Dashboard individuell gestalten und selbst bestimmen, wie ihre Arbeitsoberfläche aussehen soll. Unterschiedliche Aufgaben lassen sich beispielsweise in verschiedene Listen aufteilen, um anstehenden Tasks nach Bereichen oder Prioritäten zu trennen. Dank der MS-Teams-Integration können Nutzer außerdem auch über die Microsoft-Plattform auf das Axon Ivy Portal zugreifen.
„Kein Tool löst alle Probleme. Daher müssen unterschiedliche Technologien aufeinander abgestimmt und orchestriert werden. Das bedeutet, dass die Rolle der Prozessautomatisierungsplattform als Orchestrator immer wichtiger wird“, sagt Balsiger. „Mit Version 10 haben wir das Fundament gelegt, in Zukunft weitere Technologien vollständig integriert in Axon Ivy zur Verfügung zu stellen und alles aus einer Hand zu bieten.“
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