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Nicht bei jeder digitalen Transformation muss radikal alles geändert werden. Axon Ivy hat die Erfahrung, Sie bei Ihrem Vorhaben zu begleiten und zu beraten.

Digitale Transformation statt Disruption

Rolf Gebhard Stephan
Rolf Gebhard Stephan
Lesezeit: 7 min

Transformation ist das eine, Disruption das andere. Ersteres ist die Pflicht, zweiteres die Kür. Beides wird gerne stellvertretend für die Digitalisierung verwendet, dabei sind es zwei verschiedene Dinge. Digitale Transformation meint nur selten die Erfindung eines neuen Geschäftsmodells, sondern vielmehr die Digitalisierung von Prozessen innerhalb des Unternehmens. Disruption hingegen ist ein radikaler Umbruch und eine Neuausrichtung des Unternehmenskonzepts. Diese Unschärfe sorgt dafür, dass viele Mittelständler und KMUs davor zurückschrecken, das Thema Digitalisierung überhaupt anzugehen, und sich so selbst ausbremsen.

Warum sich Unternehmen mit der Digitalisierung so schwertun

Digitale Transformation ist da nötig, wo es um Wettbewerbsfähigkeit durch Agilität, Effizienz und Schnelligkeit geht und dort, wo sich Kundenbedürfnisse verändert haben und diese nicht mehr durch die bestehende Value Proposition gedeckt werden können. Oder schlicht, um die Wettbewerbsfähigkeit und Akzeptanz am Markt, bei Kunden und Geschäftspartnern zu erhalten. Ein «analoger» Auftritt wirkt altmodisch und kann schlimmstenfalls zu einem Akzeptanzverlust führen.

Durchgehend digitalisieren

Die wesentlichen Erfolgskriterien für eine digitale Transformation sind durchgehend digitalisierte Geschäftsprozesse und deren konsequente Optimierung. Unternehmen neigen jedoch dazu, nur diejenigen Prozesse zu digitalisieren, die unmittelbar zur Leistungserbringung beitragen. Auch Abläufe, die direkte Touch Points mit den Kunden haben, stehen im Fokus. Was jedoch fehlt, ist eine Digitalisierung der "unsichtbaren" Prozesse einschließlich des Back-Ends. Hier liegt ein enormes ungenutztes Potenzial.

Betrachtet man das Tagesgeschäft von Unternehmen, sieht man viele manuelle Arbeiten, Medienbrüche und riesige Excel-Sheets, deren Pflege immer mehr Zeit in Anspruch nimmt. Teilweise werden letztere sogar an Kunden raus- und hin- und hergeschickt. Qualitativ hochwertiger Kundenservice sieht anders aus. Eine durchgängige Digitalisierung der End-to-End Prozesse ist notwendig, um einen zeitgemäßen und antizipierenden Kundenservice zu leisten.


Digitalisierungsplattformen bieten die Möglichkeit, schnell und einfach Geschäftsprozesse zu digitalisieren. Sie bilden eine schlanke Agilitätsschicht, die an Bestandssysteme andockt und deren Funktionen, Daten, Logiken und Geschäftsregeln so orchestriert und nutzt, dass Informationen zum richtigen Zeitpunkt für Kunden, Mitarbeitende und Partner verfügbar sind. Zudem sind die Plattformen problemlos skalierbar und dank grafischer Modellierung und Low-Code-Support auch vom Fachbereich einsetzbar, ohne groß IT-Ressourcen zu binden.


“Die wesentlichen Erfolgskriterien für eine digitale Transformation sind durchgehend digitalisierte Geschäftsprozesse und deren konsequente Optimierung.”

Rolf Gebhard Stephan, CEO Axon Ivy AG

Rolf Gebhard Stephan

CEO, Axon Ivy AG


Geführte Geschäftsprozesse

Anwender werden in der Digitalisierungsplattform durch die Prozesse geführt. Wann sie wo und was in welchem System durchführen müssen und welche Sonderregelungen und Abweichungen dabei zu beachten sind diese lästigen und zeitintensiven Aufgaben und Informationen übernimmt die Plattform. Das wiederum kommt dem Kunden zugute. Er profitiert direkt davon, wenn Services und Abläufe reibungslos und schnell funktionieren und seine Bedürfnisse einfach und unkompliziert befriedigt werden.

Für Unternehmen ist die Einführung einer Digitalisierungsplattform ein wichtiger Schritt, um mit dem allgegenwärtigen digitalen Wandel Schritt zu halten und weiterhin am Markt erfolgreich zu sein - disruptiv ist sie nicht notwendigerweise. Für die meisten Unternehmen ist eine komplette Ausrichtung auf ein neues «digitales Geschäftsmodell» aber auch nicht nötig. Die digitale Transformation hingegen gehört ganz oben auf jede Prioritätenliste für die kontinuierliche Verbesserung von Organisationen.


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